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A u s s t e l l u n g s b e s c h r e i b u n g

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Günter Bachelier, Dr. phil.


 

 

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Evolutionäre Kunst

Die Synthese der beiden Ansätze nicht-geometrische Abstraktion und Konzeptkunst gelang Dr. Günter Bachelier (Drosselweg 11, 66839 Schmelz) durch eine computerunterstützte, evolutionäre Vorgehensweise, bei der die Komponenten Evolutionärer Algorithmen, d.h. Rekombination, Mutation und Selektion verwendet werden. Schlüsselerlebnis hierfür war die Ars Electronica 1993, bei der die Themenbereiche Artificial Life und genetische Kunst im Zentrum standen.

Diese evolutionäre Vorgehensweise beginnt mit einer Menge von Rohmaterialien in Form von Motiven abstrakten Fotographie von Günter Bachelier, und erzeugt durch evolutionäre Operationen immer neue Varianten von Bildern. Diese zunächst potentiellen Bilder werden durch meine Selektionsentscheidung entweder als hinreichend gut oder als zu verwerfen klassifiziert. Es findet somit eine interaktive Evolution von Kunstwerken unter den subjektiven Selektionsprämissen von Günter Bachelier statt.

Ausgewählte Motive werden in den momentan aktiven Reproduktionspool aufgenommen, aus dem Motive ausgewählt werden, um neue potentielle Bilder in der nächsten Generation zu erzeugen. Bei der evolutionären Entwicklung von Motiven ist der Prozeß der Erzeugung durch Composing und fraktale Operationen zu einem ähnlich großen Teil autonom wie bei der Erzeugung von Malerei durch Selbstorganisation. Der entscheidende Part, bei dem der Mensch eingreift, ist die Selektionsentscheidung. Auf diese Weise werden Motivgattungen erzeugt, die durch einen Evolutionsprozeß mit einer teilweise großen Generationsanzahl entstanden sind.

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Multiples

 

 

Editionen

Die Verwendung der Werke als Multiples ist Teil der Auseinandersetzung mit Evolutionsprozessen, da eine wesentliche Eigenschaft dieser Prozesse die Verwendung des Populationskonzeptes ist. Jüngere Arbeiten zielen darauf ab, nicht vollständig identische Multiples bei einer kleinen Auflage von bis zu fünf frei verfügbaren Expemplaren zu erzeugen, um dem Gedanken der evolutionären Variation innerhalb einer Generation und Population noch weiter entgegenzukommen.

Weiterhin werden einige ausgewählte Motive im Rahmen von Editionen angeboten, die mit einer Auflage von unter 50 Exemplaren erscheinen. Publiziert sind diese Editionen teilweise im Handbuch der Editionen Band 4 aus dem Verlag-Edition Depelmann (Walsrodr Str. 305, 30855 Langenhagen).

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Kontaktaufnahme

Durch die Verwendung von Multiples können die einzelnen Werke zu einem moderaten Preis angeboten werden, der sich in Abhängigkeit von der verwendeten Technik und den damit verbundenen Kosten bei etwa 650 EUR pro qm bzw. laufendem Meter für die großformatigen Werke der »Spaces«-Serie und der »Metamorphosen«-Serie bewegt. Für Arbeiten, die in Leuchtkästen umgesetzt sind, wird ein höherer Aufwand erforderlich, sodaß hierbei Einzelkonditionen vereinbart werden müssen. Anfragen und Bestellungen können über die Kontaktaufnahme abgewickelt werden.

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Serie »Spaces« Bei den »Spaces« handelt es sich um großformatige Arbeiten auf Kunststoff, Leinwand oder Photopapier, die sich durch ein extremes Höhen-Breitenverhältnis von mindestens 1 zu 3 auszeichnen. Durch diese Breitformate entsteht die Assoziation zu Landschaftsbildern oder Satelittenaufnahmen, ohne daß eine Gegenständlichkeit bei der meditativen Auseinandersetzung störend einwirkt. Durch die Erzeugung neuer Variationen wird ein Kontinuum von Darstellungsformen gewonnen, aus dem der Evolutionsprozeß immer neue Elemente entnimmt, um sie als Lösungsvorschlag eines indirekt gestellten Problemes zu versuchen. Im Gegensatz hierzu steht die Diskontinuität und Indeterminiertheit mit der der Evolutionsprozeß konkrete Darstellungen erzeugt. Vorhandene Darstellungen werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten immer wieder aufgenommen und weitergeführt.
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Serie »Metamorphosen« Bei der Serie der »Metamorphosen« handelt es sich um großformatige Tafelbilder, bei denen eine abstrakte biomorphe Form, die formale Ähnlichkeiten zu Arbeiten von Moore oder Arp besitzen, in verschiedenen Übergangsformen gezeigt wird. Durch diese Darstellungsform werden die variationserzeugenden Prozesse der Mutation verdeutlicht, die den Antrieb aller Evolutionsprozesse darstellen.
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Serie »Panoramen«

Bei der Serie der »Panoramen« werden Kompositionen aus Elementen aus Motiven von Spaces-Bildern zu komplexen, 360° cylindrischen Panoramen zusammengestellt. In der Darstellung zum Gesamt-Kunstprozess von Bachelier wurde die Entwicklung von Panoramen als eine Möglichkeit der Nachbearbeitung von Motiven bereits vorgeschlagen. Erst seit kurzem existiert mit dem PTViewer.java von Helmut Dersch die Möglichkeit, sehr grosse Panoramen auf einer Web-Page geeignet darzustellen. Diese Panoramen zeichnen sich durch ein noch extremeres Höhen-Breitenverhältnis als die Spaces-Motive aus, indem z.B. ein Verhältnis 1 zu 10 verwendet wird. Durch diese Höhen-Breitenverhältnisse wird ein Ausdruck zunehmend problematischer, da eine Mindesthöhe von 84 cm (A0) unterstellt wird. Werke dieser Art werden somit vor allem auf dieser Web-Site präsentiert, ohne dass physische Realisationen vorliegen. Diese können nur durch spezielle Aufträge realisiert werden, wobei für die Präsentation nur entsprechend grosse Räumlichkeiten geeignet sind, was die Verbreitung stark begrenzen wird.

Trotz dieser Einschränkungen werden Panoramen einen Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit einnehmen, und die »Spaces« teilweise substituieren. Teilmotive aus Panoramen werden zukünfig in Editionen umgesetzt, sodass die sinkende Bedeutung der »Spaces« durch eine verstärkte Konzentration auf die Editionen ausgeglichen wird.

Hierzu wurden auch einige Konzepte beschrieben, wie Panoramen aus den abstrakten Bildmotiven der »Spaces« erzeugt werden können, indem zeilenweise oder spaltenweise ein geschlossener Pfad verfolgt wird. Die Weiterentwicklung der Panoramen-Arbeiten beinhaltet ein Panorama-Open-Source-Software-Projekt , bei der eine Software entstehen soll, welche diese Konzepte umsetzt und für deren Realisierung ein Java- oder Mathematica-Programmierer noch gesucht wird

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Letzte Änderung 11.03.2003

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