Best-Paper- und Best-Program-Awards


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Einleitung

Im Rahmen der Best-Paper-Awards werden bestimmte Frage- und Problemstellungen an eine Wissenschafts-Community mit der Aufforderung gestellt, BeitrŠge einzureichen, in denen die Frage- und Problemstellung behandelt wird, und in denen LšsungsvorschlŠge beschrieben werden. Die BeitrŠge kšnnen auch Reformulierungen der ursprŸnglichen Problemstellung beinhalten, die dazu dienen, die zugrundeliegenden Konzepte besser zu verstehen, und auf diese Weise zu Lšsungen beizutragen.

Best-Program-Awards stellen eine Spezifizierung bezŸglich der formalen LšsungsvorschlŠge dar, da nur dokumentierter Open-Source-Code als Beitragsform zulŠssig ist.

Eine besondere Form der Fragestellung und der BeitrŠge sind †berblicksdarstellungen Ÿber einen ausgewŠhlten Bereich der Forschungsfelder des VI-ANEC. Orientierung ergibt sich an der elektronischen Zeitschrift NEURAL COMPUTING SURVEYS, die entsprechende †bersichtsartikel im Forschungsfeld Neuronale Netze veršffentlicht.

Eine Spezifizierung der Aufgabenstellung sind †berblicksdarstellungen zu bestimmten Algorithmen, wobei im Rahmen eines Best-Program-Award die Aufgabe der Open-Source-Remodellierung eines oder einer Klasse von Algorithmen gestellt wird, verbunden mit weiteren Constraints wie der Nutzung einer bestimmten Programmiersprache oder eines Computer-Algebra-Systems. Das Ziel dieser BemŸhungen ist die Schaffung integrierbarer und kombinierbarer Algorithmen-Bibliotheken, die eine Forschung im Bereich hybrider aktiver, neuronaler und evolutionŠrer Algorithmen erleichtern sollen.

Einrichtung von Hompages

Die Beschreibung der einzelnen Awards erfolgt jeweils auf einer eigenen Homepage, die in der Regel Teil der VI-ANEC-Domain sein soll. Zu der Beschreibung gehšrt die Darstellung der Frage- und Problemstellung, die Art der geforderten BeitrŠge, Beitragssprachen, formale Angaben zu minimalem und maximalem Umfang von TextbeitrŠgen, Bewertungskategorien und deren Gewichtungsfaktoren u.Š. Weiterhin wird der oder die Preise fŸr den oder die Award-Gewinner beschrieben.Nach dem Ablauf der Einreichungsfrist werden auf dieser Homepage die Links zu den BeitrŠgen gesammelt. Nach dem Ablauf der Beurteilungsphase werden die Bewertungen zu den einzelnen BeitrŠgen in den einzelnen Kategorien angegeben, woraus sich der oder die Gewinner ermitteln.

Bekanntmachung
Die Bekanntmachung eines Awards erfolgt durch Newsgroups, Mailing-Listen, Fachzeitschriften, Fachorganisationen, oder andere geeignete Mittel.
Veršffentlichung der BeitrŠge
Nach Ablauf einer Einreichungsfrist werden auf der Award-Homepage die Links zu den BeitrŠgen eingerichtet. In der Regel sollen sich die BeitrŠge physikalisch auf den Sites der Teilnehmer befinden, die fŸr den freien Zugang verantwortlich sind.
Diskussionsmšglichkeit

WŠhrend der Bewertungsphase kšnnen Fragen zu den einzelnen BeitrŠgen aufkommen, die in einem Diskussionsforum analog einer Newsgruppe behandelt werden sollen. Das Forum soll in der Regel durch einen freiwilligen Teilnehmer moderiert werden. Sollte sich keine Teilnehmer dazu bereit erklŠren, so bleibt das Forum unmoderiert. In jedem Fall sollen die BeitrŠge archiviert werden.

Selbstorganisierende Gewinner-Ermittlung
Die Gewinnerermittlung soll selbstorganisierend durch die Teilnehmer am Award durchgefŸhrt werden. Hierzu werden zunŠchst verschiedene Bewertungskategorien wie z.B. Kreativer Ansatz, Korrektheit, Effizienz (bei Programmen), VerstŠndlichkeit, Interface (bei Programmen), Dokumentation (bei Programmen) definiert. Jeder Teilnehmer kann fŸr jeden Beitrag (inklusive seines eigenen) Punkte fŸr die einzelnen Kategorien vergeben. Beispielsweise kann ein Teilnehmer dem besten Beitrag bezŸglich einer Kategorie drei, dem zweitbesten zwei, und dem drittbesten einen Punkt zuordnen. Die Einzelpunkte werden pro Kategorie Ÿber alle Teilnehmer aggregiert. Die einzelnen Kategorien besitzen einen Gewichtungsfaktor, die mit der Punktzahl multipliziert werden. Die Gesamtbewertung ergibt sich dann aus der Summe der gewichteten Punktzahlen, Ÿber alle Kategorien. Veršffentlich werden nur die aggregierten Punkte fŸr die Einzelkategorien der BeitrŠge, sodass die Bewertungen durch die Teilnehmer geheim bleiben.
Erweiterte Gewinner-Ermittlung: Delphi-Verfahren

Anstatt der einfachen Bewertung kšnnen auch mehrfach iterierendes Delphi-Verfahren verwendet werden, bei denen ein Teilnehmer nicht bewertet wie gut er einen Beitrag einschŠtzt, sondern er schŠtzt wie gut der Beitrag von den anderen Teilnehmern eingeschŠtzt wird. Nachdem ein Bewertungsdurchgang erfolgt ist, werden die Ergebnisse veršffentlicht, gefolgt von einer zweiten Iteration, bei der als zusŠtzliche Kriterien die Ergebnisse der ersten Iteration in die SchŠtzungen eines Teilnehmers eingehen. In der Regel reichen zwei Iterationen aus, um zu einem stabilen Ergebnis zu gelangen, das durch weitere Iterationen nicht mehr verŠndert wŸrde.

Da diese Vorgehensweise jedoch mit einem Mehraufwand fŸr die Teilnehmer verbunden ist, soll ein Delphi-Verfahren, oder einer Weiterentwicklung in Richtung Idea-Futures nur unter besonderen UmstŠnden verwendet werden.

Iterierende BeitrŠge
Durch die Mšglichkeit der Diskussion Ÿber die einzelnen BeitrŠge kann der Fall eintreten, dass ein Teilnehmer eine Ÿberarbeitete Fassung seines Betrags erzeugen mšchte, d.h. es kšnnen BeitrŠge mit Versionsnummern erscheinen. Mšglich wird dies, wenn die Bewertungszeit genŸgend lang ist, um †berarbeitungen zuzulassen. Der Teilnehmer, der eine solche Option wŠhlt, soll verpflichtet werden, Šltere Fassungen zu Dokumentationszwecken weiter verfŸgbar zu halten, und Versionsnummern seiner BeitrŠge zu vergeben.

 

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An dieser Stelle werden die Links zu den einzelnen Awards entstehen

 


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Dokument zuletzt geŠndert am 24.02.2002